In dieser Rubrik findest du alles Wissenswerte über unsere Teams.
Team III 1. Regionsklasse Nord-Ost
Badminton in Kiel und Umgebung
In dieser Rubrik findest du alles Wissenswerte über unsere Teams.
Team III 1. Regionsklasse Nord-Ost
Berlin, Berlin
Es war eine tolle Saison!
Dieses Wochenende hatten wir unsere letzten beiden Regionalligapunktspiele gegen den Berliner SC 1 sowie am Sonntag gegen SG EBT Berlin 2.
Am Samstag um 9.30 Uhr begann unsere Reise Richtung Berlin. Das wir an diesem Wochenende den Klassenerhalt nicht mehr schaffen konnten, war uns allen bewusst, doch niemandem war es anzumerken. Trotz Verletzung unterstützte uns Veteran Djamil tatkräftig. Nach einer unterhaltsamen Hinfahrt bestritten wir unser erstes Punktspiel gegen den Berliner SC.
Zu Beginn war das Spiel noch sehr ausgeglichen, als das erste Herrendoppel gewonnen wurde. Tanja und Simone verloren ihr Doppel leider knapp, sodass es nach zwei Spielen unentschieden stand. Nun machten sich Sascha und Arne bereit fürs zweite Herrendoppel. Auch hier hat es an Ehrgeiz nicht gefehlt, doch nach einem 17:21 Satzverlust ebnete eine deutliche Schiedsrichter Fehlentscheidung den Sieg für die Berliner Paarung. Das einzige Dreisatzspiel lieferte sich Tanja Paulsen. Nach je einem gewonnen Satz für beide, zeigte Tanja Durchsetzungsvermögen und Siegeswillen und gewann den dritten Satz mit 21:15. Zwischenstand: 2:2
Es war noch alles offen, doch dann fehlte in vielen Situationen die Konzentration um den Sieg einzufahren. Wir verloren alle Herreneinzel aufgrund fehlender Spritzigkeit. Auch das Mixed mussten wir leider abgeben, sodass der Endstand 2:6 lautete. Trotz der Niederlage gaben wir nicht auf, denn es stand der Abend bevor.
Nach einem guten Abendessen mit sehr günstigen Cocktails und wenig Kleingeld machten wir uns auf die Suche nach einer Karaoke-Bar. Doch auch nach langer Suche hatten wir keinen Erfolg, da unsere musikalischen Künste nicht anerkannt wurden. Daraufhin verbrachten wir unseren Abend in der Alten Kantine.
Fazit: Nach langer Suche haben auch die Analfabären das Richtige gefunden.
Mit wenig Schlaf und top Laune starteten wir unser letztes Punktspiel gegen den Tabellen-Ersten. Das erste Herrendoppel mussten wir nach drei anstrengenden Sätzen leider abgeben. Parallel dazu verloren Tanja Paulsen und Simone Peters ihr Damendoppel in zwei Sätzen. Es folgte das zweite Herrendoppel mit Sascha Plietzsch, als Ersatz für John Djamil und Arne Schaumberg. Knapp in zwei Sätzen mussten sich die Beiden in der Verlängerung (20:22) geschlagen geben. Zwischenstand: 0:3
Auch das Mixed verloren Jendrik und Simone knapp in zwei Sätzen, ebenfalls in der Verlängerung. Im Dameneinzel hat sich Tanja alle Mühe gegeben, konnte es jedoch nicht mit Lisa Deichgräber aufnehmen. Da fehlte einfach die Spritzigkeit. Es folgten die letzten drei Herreneinzel. Den Anfang machte Stürmer Saschameyang. Er brachte eine solide Leistung und schlug sich gut gegen Jan Borsutzki, verlor jedoch knapp in zwei Sätzen. Das 2.Herreneinzel bestritt Arne Schaumberg, der eine echt gute Leistung erbrachte. Nach Einstand musste Arne sich im dritten Satz geschlagen geben. Auch das 1.Herreneinzel Verlor der TSV A in drei Sätzen. 0:egal.
Das war für uns nicht das erfolgreichste Wochenende, jedoch war die Stimmung niemals schlecht. Das Wochenende war geprägt von Spaß, Lust am Badminton spielen und Zusammenhalt. Die ganze Saison über gab es kein Punktspiel ohne Spaß und Freude. Wir wussten es wird kein leichter Weg, die Regionalliga zu bestehen, doch wir haben es geschafft. Wir werden zwar absteigen doch an Charakter und Spielspaß wird es uns niemals fehlen!
Auf ein Neues!
Für die kommende Saison suchen wir noch Spielerinnen und Spieler für alle Mannschaften:
1.Mannschaft (Oberliga)
2.Mannschaft (Landesliga)
3.Mannschaft (Kreisliga)
Wer zufällig gerade einen Verein im Raum Kiel sucht, darf gerne einfach bei unseren Trainingszeiten vorbeischauen oder schreibt uns eine Mail (tanjapaulsen@hotmail.de).
Wir freuen uns über jeden Interessenten!
Bei der LEM U22 in Eutin waren mit Kathlenn Ebersbach und Alex Mernke zwei Altenholzer am Start.
Im Damendoppel konnte Kathleen mit ihrer Schwester Juliane den 3.Platz erreichen. Platz 2 sicherte sich Alex zusammen mit Lennart Kneip im Herrendoppel.
Im Mixed U22 konnten Kathleen und Alex ihren Vorjahrestitel verteidigen!
Herzlichen Glückwunsch ihr beiden!
Mit Hoffnung gegen Hamburg (11./12.01.14)
Mit Blick auf die Tabelle entdeckt man mit etwas Erstaunen, dass der direkte Kontrahent um den Klassenerhalt, der Berliner SC, am Wochenende gewann. Das bedeutet für die Altenholzer nichts Gutes. Der Plan war, zwei Punkte gegen die Mannschaften aus der oberen Hälfte zu klauen und dann am letzten Spieltag in Berlin gegen den Berliner SC zu gewinnen, um so eine theoretische Chance zum Klassenerhalt zu wahren. Immer vorausgesetzt, dass nur eine Mannschaft die Regionalliga verlassen muss.
Gestern und auch heute machten wir einen guten Anfang dafür. Der angeschlagene Jendrik Städler machte super Spiele, gewann im Doppel und war nah an der Sensation im ersten Einzel, das er aus taktischen Gründen zum ersten Mal spielte. Ein knappes Dreisatzspiel, das er nur abgeben musste, weil er Fieber bekam. Konsequenz: am Folgetag fehlte er dem Team.
Endlich sorgten auch Djamil und Schaumberg für Punkte an diesem Wochenende, nach dem Damendoppel, welches verloren wurde, stand es 2:1 für Altenholz. Beste Aussichten.
Auch noch nach dem Verlust des Dameneinzel gegen eine Übermacht aus HH, steckten wir nicht auf. 2:2.
Städler, wie beschrieben und Djamil ließen dann wieder alle Hoffnungen keimen, konnten aber beide letztendlich nicht verwandeln. 2:4
Dann kam dann das erwartet verlorene Mixed hinzu und auch Mernke im dritten Einzel gelang dann kein kosmetischer Punkt mehr. 2:6
Fazit: Wir haben uns nichts vorzuwerfen, gute Spiele, Kampfgeist, aber einfach immer ein paar Punkte zu wenig.
Dasselbe gilt für den Sonntag:
Ohne Städler mussten Djamil und Schaumberg ins 1.Doppel, ohne Chance gegen souveräne und erfahrene Gegner. Dafür gewann das Damendoppel mal wieder gegen eine etwas schwächer aufgestellte Paarung der Horner aus HH. 1:1
Als Ersatz spielte Sascha Plietzsch für Städler mit Mernke im 2.Doppel, leider nur im ersten Satz mit sehr guter Chance zum Satzgewinn, danach chancenlos. 1:2
Tanja Paulsen im Dameneinzel wieder einer zu großen Aufgabe gegenübergestellt, 1:3.
Dann wieder die Phase der Hoffnung: Djamil spielt ein starkes Spiel gegen einen sehr namhaften Gegner, ist nah dran am ersten Satz, gewinnt den zweiten Satz klar, verliert dann aber leider genauso deutlich im letzten. 1:4
Schade, aber dann wieder ein Punkt für Altenholz durch Schaumberg im dritten Einzel gegen einen Ersatzspieler. 2:4
Also wieder die Chance auf ein 4:4. Dann wieder die Ernüchterung: Mehr oder weniger deutliche Niederlagen im Mixed und 2.Herreneinzel. 2:6
Schleswig – Holstein Derby
Bei kühlen Temperaturen wurde am vergangenen Samstag pünktlich um 16 Uhr in Altenholz zum letzten Heimspiel der Saison aufgeschlagen. Vor ansehnlicher Zuschauerkulisse begannen wir wie immer mit dem Damendoppel und dem 1.Herrendoppel. Paulsen/Peters spielten stark auf und ließen keine Sekunde an Ihrem deutlichen Zweisatzsieg zweifeln. Mernke/Städler auf dem Nachbarfeld taten sich in Satz 1 noch schwer und verloren diesen. Nach einer Taktikänderung folgten 2 klare Sätze für die Altenholzer und somit das 2:0. Im 2.Herrendoppel traten Schaumberg/Lemke gegen das britische Doppel Cheung/Wendy an. Die waren immer einen Schritt schneller und holten den ersten Punkt für unsere Gäste. Es folgten das Mixed und das 2.Herreneinzel. Städler/Ebersbach fanden nie richtig ins Spiel und mussten den Punkt abgeben. Schaumberg im Einzel hielt gut dagegen zog aber nach langen, umkämpften Ballwechseln am Ende den Kürzeren.
Mernke im 1.Herreneinzel und Lemke im 2.Herreneinzel ließen noch einmal ein wenig Hoffnung aufflammen. Beide gewannen Ihren ersten Satz bevor die Schleswig Holsteiner von der Schlei immer besser ins Spiel fanden und gewannen. Paulsen musste sich im Dameneinzel einer an diesem Tag zu starken Brown in 2 Sätzen geschlagen geben.
TSV Altenholz 2 : 6 Schleswig 06
„Je länger du verlierst, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass du mal wieder gewinnst.“ (Jörg Stiehl,Borussia Mönchengladbach)
Auf nach Berlin um die letzten beiden Schlachten zu schlagen!
Bei der diesjährigen Landesmeisterschaft O19 in Todenbüttel war der TSVA am Samstag mit einem sechser Team vertreten.
Am erfolgreichsten waren die Ergebnisse im Mixed. Hier konnte Alex Mernke zusammen mit seiner Partnerin Charlotte Persson (TSV Trittau) den Turniersieg einfahren. Den Vizetitel verteidigten Jendrik Städler und Tanja Paulsen. Noch am Start waren Arne Schaumberg und Simone Peters (9.Platz), sowie Sascha Plietzsch und Patrizia Kuhlmann (aktuell BSG Eutin, 11.Platz).
Im Damendoppel waren Simone Peters und Tanja Paulsen dabei. Leider verloren die beiden ihre Viertelfinalbegegnung gegen Tina Kähler und Carina Hingst (BW Wittorf). Am Ende wurde es ein 6.Platz.
Im Herrendoppel konnten Alex Mernke und Jendrik sich, wie im vergangenen Jahr, bis ins Finale durchspielen. Dort gab es dann leider eine knappe Niederlage. Noch am Start waren Sascha Plietzsch und Leif Deutschmann (aktuell SV Hammer, 9.Platz)
Hier noch Fotos von der Siegerehrung
Fernreise Teil 1: TSV zu Gast in Gifhorn und Vechelde, 23.11.13
Mit Reiseleiterin „Moni“ Simone Peters auf dem Beifahrersitz jagten die Altenholzer vergangenes Wochenende nach Gifhorn, um die Rückrunde zu starten. Trotz schlechter Vorbereitung im Training ging man mit viel Mut und Hoffnung in das Spiel, zumal die Ergebnisse im Hinspiel beim 2:6 knapp waren. Wiedermal konnten Städler/Mernke im ersten Doppel überzeugen und zogen die Damen Peters/Paulsen auf dem zweiten Spielfeld mit. Zu früh gingen aber die Herren vom Platz, denn hiernach mussten die Damen ihren dritten Satz an die Gastgeber hergeben. Nachdem Djamil in einem relativ guten Spiel seinen Punkt verloren geben musste und Städler/Paulsen knapp im Dritten den erhofften Sieg im Mixed nicht einfahren konnten, addierten sich diese Punkte zu dem kampflos abgegebenen Dameneinzel zu einer vorzeitigen Niederlage. Simone Peters ging bereits angeschlagen vor familiärem Publikum ins Rennen und konnte nach dem Doppel nicht mehr für den TSV A kämpfen.
Frustriert ob der geschwundenen Hoffnung konnten sich Schaumberg und Mernke in ihren Einzeln auch nicht mehr befreien und gaben ihre Spiele deutlich an die Gegner.
Nun musste, mit dem Wunsch des Klassenerhalts im Hinterkopf, der folgende Gegner besiegt werden. Wenigstens zwei Punkte aus dem Wochenende hatten sich die Altenholzer vor dem Wochenende ausgerechnet, um reelle Chancen auf den Klassenerhalt zu haben.
Vechelde/Lengede vs. TSV Altenholz, 24.11.13
Nach einer ganz besonderen Nacht in einem ganz besonderen, nicht zu empfehlenden Hotel in Braunschweig fanden sich die Altenholzer in ordentlicher Atmosphäre und gepflegter Halle in Vechelde ein. Peters, durch die Pause vom Vortag leicht erholt, konnte wieder eingesetzt werden. Und so startete Teil 2 des Projekts Auswärtspunkte holen.
Diesmal ein anderes Bild im Doppel, schon früh schien die Hoffnung und der Mut die Altenholzer zu verlassen. Die ersten Sätze in den Doppeln gingen klar an die Gastgeber. Dann der Wendepunkt. Städler/Mernke voran mit Superleistung zum Sieg in den weiteren Sätzen, zogen die Damen mit, bis kurz vor Ende der Partie. Da verließ die Damen wieder das Glück oder der Mut oder was auch immer es zur Zeit ist. Doch wieder nur 1:1. Und wieder das Gleiche im zweiten Herrendoppel. Akzeptabler erster Satz, dann Flattern und Fiasko zur Niederlage, damit waren Schaumberg/Djamil offensichtlich nicht zufrieden. Nicht zuletzt diese erneut schlechte Ausgangslage für die weiteren Spiele sorgte dafür, dass sich die Altenholzer in Sage und Schreibe vier Spielen in drei Sätzen geschlagen geben mussten. Immer fehlte etwas, was Schaumberg nach dem Spiel so zu erklären versuchte: „Wenn man erstmal diesen Druck hat, unbedingt gewinnen zu müssen und unten steht, dann gewinnt man solche Spiele sehr selten. Das ist leider Normalität im Sport-Alltag.“
Da kam schon eine Menge Frust auf, der sich nicht nur bei den Schiedsrichtern auf und neben dem Feld entlud. So kennt man die Altenholzer gar nicht – mit dem Schicksal hardernd und diskutierend.
Aber schon kurz nach Ende der Begegnung zeigte sich das gewohnte Gesicht der Vorstadtkieler. Witzelnd, jöhlend und kreischend fuhren sie los und machten sich eine fröhliche Heimfahrt.
Richtig so!
Es bleibt nur eine theoretische, rein rechnerische Möglichkeit, den Klassenerhalt zu schaffen.
„Wieder nichts gewesen, außer Lautstärke und Gummimatten“ oder „Fake-England gegen All-England“
Einzelspieltag – Nordderby; Schleswig gegen Altenholz, 09.11.13
Angekommen in Schleswig erfreute das Regionalligateam der Aufbau der Gäste. Schöne Kulisse mit Rollböden für die Profis. Eine schönes Erlebnis auf diesen Böden zu spielen.
Eine weitere Überraschung bescherte dem Team die Aufstellung der Gäste. Erstmalig spielten die beiden einzigen Nicht-Engländer im Team Schleswig im ersten Doppel. Im ersten Moment eine Chance für Alexander Mernke und Jendrik Städler, das 1:0 herbeizuführen, jedoch war die Umstellung wohl auch das Problem. Sie fanden gegen sicher agierende Gegner kaum ins Spiel und mussten sich im zweiten Satz deutlich geschlagen geben. Entscheidend womöglich der erste Satz, indem sie sogar Satzbälle hatten, aber nicht verwandeln konnten. Die Damen Peters und Paulsen kamen gegen die Engländerinnen Brown/Denzelmann selten zum Zug, konnten einfach nicht genug Punkte sammeln. Dann machte das zweite Herrendoppel Djamil/Schaumberg ähnliche Fehler. Nur im ersten Satz gelang zeitweise echte Gegenwehr gegen ihre englischen Gegner Vendy/Cheung. Im zweiten Satz spielte sich Gegner Sean Vendy in einen Rausch und besiegte die Altenholzer fast im Alleingang. Hoffnungen kamen dann nochmal auf, als Tanja Paulsen ihre Gegnerin in drei Sätzen bezwang und man darauf hoffte, dass weitere Spiele im Mixed und den restlichen Einzeln geholt werden konnten. Aber leider kam das Mixed mit Städler/Peters nicht sehr nah an einen Sieg heran und „Altenholz-Engländer“ Djamil und Schaumberg in ihren Einzeln gegen zu starke Gegner ebensowenig. Lediglich Mernke konnte wieder im Einzel überzeugen und bezwang seinen Gegner in zwei Sätzen zum Endstand von 2:6. Weniger entscheidend war da die Tatsache, dass in England-Schleswig offensichtlich eine etwas andere Art des Balldurchschlagens, bzw. des gewünschten Balltempos herrscht. Bewundernswert oder nur interessant mit welcher Souveränität das durchgesetzt wird.
Es bleibt wieder nur eine Erkenntnis und kein Punkt. Die ist, dass in der Regionalliga ein etwas anderer Wind weht. Sowohl auf, als auch neben und über das Feld!
Da muss der eine oder andere Altenholzer erst noch den Spaß durch Erfolg oder umgekehrt suchen.